Tunnelbeleuchtung: Die Auflagen des Grand Paris Express

Die Fläche der Pariser Metro soll bis 2024 verdoppelt werden: Das ist das Ziel des Grand Paris Express (GPE), eines 36,1 Milliarden Euro teuren Großprojekts, mit dem vier neue Metrolinien um die Hauptstadt herum gebaut (15,16,17 und 18) und die Linien 11 und 14 verlängert werden sollen. Die Société du Grand Paris, Bauherrin des GPE, muss sich vor allem mit einem Problem auseinandersetzen: der Beleuchtung der Tunnel. Aus diesem Grund stützt sie sich auf Branchenexperten wie Sammode, die bereits mehrere Projekte zur Beleuchtung von Tunnelabschnitten und zur LED-Umrüstung von Tunneln älterer Linien erhalten haben.

Der Grand Paris Express: ein pharaonisches Projekt

Der Grand Paris Express besteht aus dem Bau von 200 km neuen automatischen Metrolinien, bestehend aus vier neuen Linien (15,16,17 und 18) und der Verlängerung von zwei anderen (11 und 14). Das von der Société du Grand Paris geleitete Großprojekt zielt außerdem darauf ab, die RER E in die westlichen Vororte zu verlängern und 68 neue Bahnhöfe (davon 80 % mit Umsteigeverbindungen) zu errichten.

Ziel: die Reisezeit von Vorort zu Vorort zu verkürzen und eine schnellere Verbindung zwischen den drei Flughäfen (Roissy, Orly, Le Bourget) und Paris zu gewährleisten. Bis 2024-2030 werden täglich 2 bis 3 Millionen Fahrgäste auf dem gesamten GPE-Netz unterwegs sein.

Die Beleuchtung der Tunnel des Grand Paris Express

Nach Angaben der Société du Grand Paris müssen auf dieser 36,1 Milliarden Euro teuren Baustelle verschiedene technische Probleme gelöst werden, wie z. B. die Beleuchtung der Tunnel. Diese sind nämlich besondere Bereiche, in denen die vollständige Sicherheit der Fahrgäste, der U-Bahnen und der Strecke gewährleistet werden muss, um Unfälle zu vermeiden und für einen reibungslosen Ablauf des Betriebs zu sorgen.

Die Beleuchtung muss besonders widerstandsfähig sein, da sie zunächst einmal dem Kolbeneffekt und starken Vibrationen bei der Durchfahrt von U-Bahnen ausgesetzt ist. Hinzu kommt die unvermeidliche Verschmutzung und Verstaubung, wenn man sich im Untergrund befindet.

Eclairage des tunnels du Grand Paris - luminaires Ligne 15 du métro.

Die Société du Grand Paris muss auch zuverlässige Beleuchtungen bevorzugen, um den Wartungsaufwand zu minimieren. Die Techniker sind gezwungen, an schwer zugänglichen Orten zu arbeiten, was eine Unterbrechung des Dienstes oder Nachtarbeit erforderlich machen kann.

In einer Zeit der Energieeinsparung ist es auch sinnvoll, die Betriebskosten durch langlebige und wartungsarme Leuchten zu senken. Und schließlich ist da noch die große Herausforderung der Sicherheit. Die Tunnel der GPE müssen unter allen Umständen beleuchtet bleiben, insbesondere im Falle einer Evakuierung.

Es gibt also starke Einschränkungen, die mit der Beleuchtung der Pariser Metro verbunden sind. Um diesen gerecht zu werden, muss der Bauherr des Grand Paris Express mit Beleuchtungsspezialisten wie Sammode zusammenarbeiten.

Sammode: Hersteller von langlebigen Leuchten, die an die Einschränkungen in Tunneln angepasst sind

Das französische Unternehmen wurde bereits mit der Beleuchtung einer Reihe von Projekten/Portionen des GPE beauftragt (Linien 4, 12, 14 Nord (LED-Übergang), 15,16,17, RER EOLE (Beleuchtung von Lüftungsschächten, Evakuierungsstollen) ...) und verfügt über ein Know-how, das es der Société du Grand Paris ermöglicht, einige der leistungsfähigsten und langlebigsten Leuchten auf dem Markt für unterirdische Beleuchtung zu installieren.

Wie das Flaggschiff Cugnot Xtrem halten die Sammode-Leuchten allen Belastungen stand, die in den Eisenbahntunneln der RER und Metro auftreten können. Sie sind zunächst einmal stoßfest (IK10), z. B. gegen Spritzer von Vorschaltgeräten. Dank des von Sammode entwickelten Screw-Systems sind sie auch unempfindlich gegenüber Vibrationen und Kolbeneffekten.

Diese französischen Qualitätsprodukte sind außerdem so konzipiert, dass sie dank eines extrem robusten elektronischen Treibers elektrische Störungen eindämmen. Sie sind außerdem so konzipiert und getestet, dass sie feuerfest sind. Außerdem sind sie spritzwassergeschützt, feuchtigkeitsgeschützt (IP68) und hochdruckreinigergeschützt (IP69K).entwickelt von Sammode.

Die Leuchten sind daher robust, wasserdicht, funktional und zuverlässig. Kurz gesagt: Sie sind langlebig. Sie haben eine Garantie von 8 Jahren (d. h. mindestens 70 000 Betriebsstunden), sind vollständig zerlegbar und reparierbar. Dank der LEDs kann das Pariser Metro- und RER-Netzwerk außerdem seinen Energieverbrauch im Vergleich zu herkömmlicher Beleuchtung um 60 % senken. Und um bis zu 80%, wenn ein intelligentes Lichtmanagementsystem eingesetzt wird.

Lichtplanung und maßgeschneiderte Begleitung

Über die eigentlichen Qualitäten seiner Produkte hinaus bietet Sammode maßgeschneiderte Beratung, wie z. B. Beleuchtungsstudien, die es der Société du Grand Paris ermöglichen, ihr Projekt optimal zu steuern (Optimierung der Anzahl und der Lage der Lichtpunkte, Größe der Produkte, an die ermittelten Einschränkungen angepasste Leuchten usw.). Der Experte optimiert auch die Kostenvoranschläge, um nur die notwendigen Leuchten vorzusehen.

Beleuchtungsstudie in den Tunneln des Grand Paris Express - Simulation der Wegbeleuchtung mit einer Mindestbeleuchtungsstärke von 2 Lux.
Beleuchtungsstudie in den Tunneln des Grand Paris Express - Simulation der Wegbeleuchtung mit einer Mindestbeleuchtungsstärke von 2 Lux.
Beleuchtungsstudie in den Tunneln des Grand Paris Express - Simulation der Beleuchtung als Markierung mit einer durchschnittlichen Beleuchtungsstärke von 3 Lux.
Beleuchtungsstudie in den Tunneln des Grand Paris Express - Simulation der Beleuchtung als Markierung mit einer durchschnittlichen Beleuchtungsstärke von 3 Lux.