Beleuchtung: Atomkraftwerke müssen auf LED umsteigen

Im Rahmen einer EU-Verordnung, die sich für nachhaltigere Installationen einsetzt, wird die Beleuchtungsindustrie schrittweise die Vermarktung von Lampen mit schlechter Umweltleistung, wie z. B. Leuchtstoffröhren, einstellen. Dieses Gesetz betrifft insbesondere Kernkraftwerke (CNPE), die nun auf LED-Lösungen umsteigen müssen. Um diese Umstellung so erfolgreich wie möglich zu gestalten, haben sich die technischen Teams der NECs auf Beleuchtungsexperten wie Sammode verlassen, die extrem langlebige LEDs entwickeln, die für die extremen Bedingungen in Kernkraftwerken geeignet sind.

In diesem Jahr müssen in Frankreich Hunderte von Millionen Leuchtstofflampen und -röhren am Ende ihrer Lebensdauer ersetzt werden. Die EU-Verordnung (EU) 2019/2020 und die EU-Richtlinie 2011/65/EU zur Reduzierung gefährlicher Stoffe sehen vor, dass die Beleuchtung nachhaltiger werden soll.

Die Beleuchtungsbranche wird daher das Inverkehrbringen dieser energieintensiven Lampen mit schlechter Umweltleistung beenden. Langlebige Leuchtstoffröhren und Kompaktleuchtstofflampen mit nicht integriertem Betriebsgerät (CFL-ni) mit einer Lebensdauer von weniger als 20.000 Stunden dürfen bereits seit dem 24. Februar dieses Jahres nicht mehr verkauft werden.

Am 24. August werden auch T5/T8-Leuchtstoffröhren und Kompaktleuchtstofflampen mit einer Lebensdauer von mehr als 20.000 Stunden vom Markt genommen. Sieben Tage später werden auch Halogenkapseln mit G9-Sockel G4 GY 6.35 nicht mehr vermarktet.

Fachleute, die ein Äquivalent suchen, können aus einer Vielzahl von LED-Lösungen (lichtemittierende Diode) wählen. Der Katalog der LED-Beleuchtungsprodukte wurde erweitert, um eine vollständige Palette an Lampen und/oder Leuchten anzubieten.

Diese Entwicklung ist das Ergebnis der Innovationen der Hersteller und stellt eine Antwort auf die Herausforderungen der Energieeffizienz und des Umweltschutzes dar. Drei Ziele werden genannt: weniger Ressourcen verbrauchen, die Energiekosten senken und gleichzeitig die Nutzung und die Qualität des Lichts verbessern.

LED-Leuchten erfüllen diese Ziele in vollem Umfang, da sie eine erhebliche Energieeinsparung von durchschnittlich 50% bieten. Ein wichtiger Vorteil in einer Zeit, in der die Energiekosten stark gestiegen sind. Darüber hinaus halten LED-Beleuchtungen bis zu fünfmal länger als Leuchtstoffröhren. Eine Leistung, die die Kosten für Wartung und Austausch senkt. Aufgrund ihrer Lichtstabilität bietet die LED außerdem einen hohen Augenkomfort.

Die LED ist auch eine umweltfreundliche und umweltschonende Beleuchtung. Leuchtstoffröhren geben Licht über eine chemische Reaktion ab, während die LED keine chemischen Substanzen enthält. Die Bestandteile der LED-Technologie sind außerdem recycelbar.

Fachleute können also nur gewinnen, wenn sie LEDs den Vorzug geben. Einige Branchen sollten diese Umstellung der Beleuchtung jedoch mit Vorsicht vornehmen, z. B. die Kernenergiebranche, die sich in einem eingeschränkten und gefährlichen Umfeld bewegt.

Zu diesem Zweck können sich die technischen Teams der Kernkraftwerke (CNPE) auf Sammode verlassen, den historischen Partner der Branche im Bereich der Beleuchtung seit 50 Jahren. Das Unternehmen, ein französischer Entwickler und Hersteller, stattet heute 40 % des französischen Kernkraftwerksparks aus. Damit ist Sammode der Marktführer für die Beleuchtung in Kernkraftwerken.

Sammode entwickelt extrem langlebige LED-Leuchten (10 Jahre Garantie - 90.000 Betriebsstunden), die an die variablen und extremen Bedingungen in den verschiedenen Bereichen der Kernkraftwerke und ihre spezifischen Probleme (chemische, mechanische, elektrische, wasserdichte ...) angepasst sind.

Das Unternehmen bietet eine zuverlässige, sichere und langlebige LED-Umrüstung zum besten Preis. Die KKW sparen bei den Installations- und Wartungskosten, da Sammode die ursprüngliche Beleuchtung beibehält, indem nur die Quelle (Platine) durch ein LED-Modul ersetzt wird. Das spart nicht nur Geld, sondern auch Zeit mit einer schnellen Installation dank eines LED-Kits.

Die Zuverlässigkeit der Sammode-LEDs ist ein entscheidendes Kriterium, da der Nuklearsektor zahlreiche Einschränkungen mit sich bringt. Zunächst einmal müssen sie langlebig sein, da die Leuchten in Kernkraftwerken schwer zugänglich sind und sich manchmal in verstrahlten Bereichen befinden. Daher ist es von Vorteil, wenn keine regelmäßige Wartung erforderlich ist. Ganz zu schweigen von den Kosten für Wartung und Austausch, die weitgehend reduziert werden.

Außerdem sind die Luftkühltürme, die zur Kühlung der Sekundärkreisläufe des Kraftwerks durch Ableitung von Wasserdampf dienen, sehr feucht, kalkhaltigen Abflüssen und großer Hitze ausgesetzt. In den Maschinenräumen werden auch Teile umhergeschleudert.

In Elektrogebäuden kann es zu elektrischen Störungen kommen. Wasseraufbereitungsanlagen und Pumpstationen sind säurehaltige und korrosive Umgebungen. Auch Batterien und Dieselanlagen sind explosionsgefährdet.

Um all diese Risiken, die die Beleuchtung beeinträchtigen können, zu vermeiden, bietet Sammode, ein in Frankreich und Europa als Experte für Industriebeleuchtung anerkanntes Unternehmen, Leuchten an, die den Anforderungen des Kernkraftwerks entsprechen. Sie widerstehen beispielsweise Stößen, Erdbeben, explosiven Umgebungen, Feuchtigkeit, Überdruck, Gammastrahlung und Temperaturerhöhungen.

Dank Sammode erzielen Kernkraftwerke Gewinne, die weit über die Investitionen hinausgehen, die für die Umrüstung ihrer Standorte auf LEDs erforderlich sind. Bei 4.000 Lichtpunkten, die in einem KKW vorhanden sind, können über einen Zeitraum von 10 Jahren Einsparungen von 1,2 Millionen Euro erzielt werden, davon 250.000 Euro an Energieeinsparungen und 950.000 Euro an Anschaffungs- und Wartungskosten.